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2024 - Dänemark / Schweden / Norwegen Tour - 21.07.2024 - Tag 15 - Kurven ohne Ende

21.07.2024 - Tag 15 – Kurven ohne Ende

388km - Leikanger nach Haugesund - Bildergalerie

Nach einer passablen Nacht in unserem Hotel, das für eine Übernachtung völlig ausreichte, starteten wir den Tag mit einem Frühstück und machten uns auf den Weg zurück nach Hella, um die Fähre nach Vangsnes zu nehmen.

Von dort führte uns die 13 über das beeindruckende Vikafjell. Die Strecke war perfekt asphaltiert, mit endlosen Kurven und einer spektakulären Landschaft. Das große Skigebiet in der Gegend erklärte, warum diese Straße so hervorragend ausgebaut war. Die Fahrt war abwechslungsreich und ein Genuss für jeden Motorradfahrer.

Wir am einem Wasserfall

In Vinje an der E16 tankten wir unsere Maschinen voll, bevor wir weiter über die 13 in Richtung Skjervsfossen fuhren, einem sehenswerten Wasserfall, den wir kurz bewunderten. Danach ging es nach Kjerland, wo das echte Kurvenparadies begann.

Von hier führte uns die Route über die Straßen 7, 575, 48 und 49, die direkt am Hardangerfjord entlang verliefen. Die Straßen waren schmal, hügelig, voller Kurven und boten eine atemberaubende Aussicht. Es war eine dieser Strecken, die jede Kurve zu einem Vergnügen machen – pure Fahrfreude in einer atemberaubenden Umgebung.

Parkplatz am Hardanger Fjord

Später am Nachmittag wählten wir eine noch kleinere Straße über Onarheim und gelangten schließlich zur Fähre nach Jektevik. Doch das Wetter verschlechterte sich zunehmend: Regen setzte ein, und starker Wind machte die Fahrt anspruchsvoller.

Fähre nach Jektevik

Nach der Fähre steuerten wir direkt unser Hotel an, da die Bedingungen schwierig wurden. Die Überquerung der Karmsundbrua, einer hohen Brücke, war eine echte Herausforderung. Mit starken Seitenwindböen und der großen Maschine brauchten wir die gesamte Straßenbreite, um sicher über die Brücke zu kommen.

Unser Hotel, das Park Inn Haugesund Airport, erwies sich als eine ausgezeichnete Wahl. Komfortable Zimmer, freundliches Personal – wir können es nur empfehlen.

Zum Abendessen fuhren wir noch einmal zu unserem Favoriten, dem Pizzabakeren in Kopervik, trotz des anhaltend starken Winds und Regens. Der Tag endete stürmisch, aber voller Erinnerungen an die fantastischen Kurven und Landschaften Norwegens.