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2018 - Island Tour - 30.07.18 - Tag 06 – Zum nördlichsten Punkt

30.07.18 - Tag 06 – Zum nördlichsten Punkt

Egilsstaðir nach Raufarhöfn - 228 KM – Guesthouse

Am Morgen stärkten wir uns bei einem super Frühstück in unserem Hotel. Die Straßen waren noch nass als wir aufbrachen, allerdings konnte man die Sonne schon ab und zu sehen.

Nach ca 30km auf der Ringstraße (1) bogen wir rechts auf die 917. Zu Anfang noch geteert ging die Straße nach ein paar Kilometern in eine Schotterpiste über. Die Qualität der Piste war sehr gut, allerdings war „Straße“ durch den gestrigen Regen auch noch sehr nass. Somit sahen unsere Motorräder auch schon recht dreckig aus, als wir am Fuß des Passes Hellisheiði ankamen. Die Nummernschilder waren nicht mehr zu lesen.

Der Pass hatte eine Länge von 14 Kilometer und führte uns bis auf 655m. Nach den ersten Kehren parkten wir in einer Ausweichbucht um die grandiose Aussicht über die Bucht und die Wolken zu genießen. Leider zogen die Wolken den Berg hinauf und somit war die tolle Sicht auch wieder schnell vorbei. Den größten Teil der 14km fuhren wir somit in den Wolken mit einer Sichtweite von unter 50 Metern.

Auf der anderen Seite angekommen, fuhren wir über die 85 Richtung Raufarhöfn. Die Straße war Immer mal wieder ein paar Kilometer asphaltiert. Die meiste Zeit allerdings nur Schotter. Da die Straße durch den Regen doch sehr stark aufgeweicht war, war das Fahren nicht immer angenehm und oder einfach. Die Strecke bis zu unserem Ziel war nicht besonders spektakulär. Besser gesagt sehr langweilig.

Gegen Abend erreichten wir Raufarhöfn, allerdings hatte etwas 20km vor dem Ort der Regen mal wiedereingesetzt. Da mal wieder die Schleusen richtig geöffnet wurden, entschlossen Thomas und ich uns nicht ins Zelt zu verkriechen, sondern ein Hotel oder ähnliches zu suchen.

In den Eingangsbereich eines unbewohnten Hauses analysierten wir unsere Möglichkeiten und entschlossen uns für ein Guesthouse. Das Haus war neben uns nur noch mit 3 anderen Leuten belegt und somit alles sehr entspannt. Während wir das Essen vorbereiteten konnten wir sogar noch ein paar Geschichten und Erlebnisse mit einer netten Frau aus den USA austauschen.