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2018 - Island Tour - 28.07.18 - Tag 04 – Der Vatnajökull

28.07.18 - Tag 04 – Der Vatnajökull

Skaftárhreppur nach Djúpivogur - 313 KM – Zelt

Der zweite Tag mit unseren Motorrädern fing so an, wie der letzte aufgehört hatte. Spruch es regnete. In einer kurzen Regenpause haben wir unser Zelt zum mindest ohne Regen abbauen können bevor wir uns in die Küche / Aufenthaltsraum des Campingplatzes gesetzt hatten. Dort aßen wir Frühstück bis wir uns langsam auf den Weg Richtung Osten begaben.

Bei leichtem Regen ging es zwischen Küste und den Ausläufern des Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas, weiter.

Den ersten richtigen Stopp gab es heute beim Svínafellsjökull. Einer kleinen Gletscherzunge. Eigentlich wären wir fast vorbeigefahren, allerdings dachten wir uns warum nicht. Auch diese Straße war eine Schotterstraße, allerdings in einem sehr schlechten Zustand. Die Straße war übersät mit Löchern wie wir es bisher in Island noch nicht gesehen hatten. Mit dem Motorrad war es aber auch keine zu große Herausforderung.

Kurz vor dem Parkplatz, direkt am Gletschersee hörte das tröpfeln auf und wir konnten ganz entspannt uns die Gletscher und die Lagune anschauen. Durch die schlechte Ereichbarkeit waren neben uns nur noch drei weitere Autos am Gletscher und somit alles sehr entspannt. Die Wolken hingen immer noch sehr dicht am Gletscher und ergaben ein sehr beeindruckendes Bild.

Nachdem wir wieder die Ringstraße erreichten fuhren wir noch ein paar Kilometer im trockenen weiter Richtung Höfn. Dieses Glück sollte allerdings nicht zu lange anhalten denn uns erwischte vor der Jökulsárlón Glacier Lagune dann letztendlich doch noch der Regen. Welcher bis Höfn uns auch noch verfolgen sollte.

Durch den Regen stoppten wir an der Jökulsárlón Glacier Lagune nur kurz für ein paar Fotos mit Helm. Bevor wir weiter, auf der 1, Richtung Höfn fuhren.

Der Regen ließ langsam nach und in Höfn könnten wir schon im trockenen einkaufen. Allerdings wurde der Wind immer stärker. Durch den Starken Wind forderten die letzten Meter bis Djúpivogur nochmal alles ab.

Am späten Nachmittag erreichten wir dann den kleinen Ort Djúpivogur und suchten nach dem Campingplatz. Dieser war sehr zentral gelegen und sehr sauber. Das Wetter war mittlerweile wesentlich besser, allerdings immer noch sehr Windig.

Nach dem Aufbau des Zeltes, welcher heute schon viel besser und schneller ablief, kümmerten wir uns um das Essen.

Nach und nach füllte sich der Platz am weiteren Abend.

Der Wind ließ allerdings auch am späten nicht nach und somit entschied ich mich um 1:30 dann doch noch ein paar extra Abspannseile zu setzten. Dieses ließ mich dann auch entspannt bis zum nächsten Morgen entspannter schlafen.